Sie ist nicht nur ein Platz, um Blumentöpfe abzustellen – das sollte von Anfang an klar sein. Denn tatsächlich hat die Fensterbank innen wie außen durchaus ihre Aufgaben. Welche das sind? Welche Materialien am besten taugen, um diesen nachzukommen? Und was es noch wichtiges zu wissen gibt? Wir erklären es hier!
Fensterbank, Sims, Brett oder Bord?
Schnell wird deutlich: Dieses waagerechte Ding da am Fenster scheint viele Namen zu haben. Dabei ist abgesehen vom Bord, welches eher nur in ländlichen Regionen als Bezeichnung benutzt wird, alles ziemlich gleichwertig in der Anwendung. Was sie auf jeden Fall alle erfüllen: Sie bilden die waagerechte Verkleidung des oberen Abschlusses der Fensterbrüstung. Dennoch ist Fensterbank nicht gleich Fensterbank!
Der wichtigste Unterschied tut sich in der Platzierung auf: Ist die Fensterbank innen angebracht? Oder ist es eine Fensterbank außen? Je nachdem ergeben sich gravierende Unterschiede in der Materialauswahl sowie dem Aufgabenbereich. Und auch beim Einbau müssen davon abhängig bestimmte Aspekte berücksichtigt werden.
Hätten Sie’s gewusst?
Falls Sie sich schon immer einmal gefragt haben, wieso eigentlich die Heizung nahezu immer unter dem Fenster platziert wird – dafür gibt es tatsächlich einen Grund. Früher waren die Fenster noch längst nicht so dicht wie heutzutage, weswegen Zugluft durchaus an der Tagesordnung war. Um diese direkt anzuwärmen, setzte man die Heizkörper daher nahe an die Quelle. Zudem war auch der Wärmedämmwert der Fensterscheiben schlecht, so dass diese im Winter schnell beschlugen. Mit der Platzierung des Heizkörpers unter dem Fenster könnte Kondensat vermieden bzw. Feuchtigkeit abtransportiert werden.
Heutzutage ist das tendenziell nicht mehr der Fall. Dennoch haben wir auch jetzt immer noch einen Vorteil von dieser Platzierung: Man verschwendet an keiner anderen Stelle sonst wertvollen Raum! Denn vor das Fenster kommen selten bis nie Möbelstücke, da man ja hinausschauen und sie auch öffnen können möchte. So ein Heizungskörper ermöglicht das immer noch problemlos, nimmt aber auch keine Stellfläche im Zimmer weg. Genial oder?
Die Fensterbank innen – zwischen Ästhetik und Stauraum
Und? Was steht bei Ihnen auf dem Fensterbrett? Denn wir sind uns ziemlich sicher, dass definitiv irgendetwas hier seinen Platz gefunden hat. Ob es nun ein Blumentopf, ein Kerzenständer oder sogar ein Sitzkissen ist – die Fläche zwischen Fensterglas und Raum nutzen eigentlich die meisten als Stauraum. Das ist aber nicht alles, was die Fensterbank innen tut.
Welche Aufgaben erfüllt sie?
Wie bereits gesagt, bildet die Fensterbank zum einen (und zugegeben wesentlichen) weiteren Stauraum. Dekoration aller Art findet hier ihren Platz. Ist die Fläche tief genug, kann sie sogar als gemütlicher Sitzplatz genutzt werden. Das war sie übrigens schon vor vielen hundert Jahren, denn damals brauchte man das Tageslicht für feine Arbeiten wie zum Beispiel Sticken. Also setzte man sich in spezielle Fensternischen mit Bänken! Diesen nostalgischen Flair spürt man heutzutage also immer noch ein wenig.
Doch die Innenfensterbank hat zum anderen auch noch bauliche Aufgaben. Diese bestehen beispielsweise aus dem ordentlichen, waagerechten Abschlusses des Mauerwerks. Außerdem verhindert sie das Eindringen von Zugluft und ablaufendem Schwitzwassers, Gesetz dem Falle, dass sie korrekt eingebaut wurde. Denn dafür muss alles absolut dicht sein! Und schließlich ist die Fensterbank auch ein gestalterisches Element. Sie kann durch Farbe, Form und Material ein echtes, optisches Highlight setzen!
Welches Material eignet sich am besten?
Da die Fensterbank innen liegt, ist sie zumindest nicht unmittelbar und schutzlos der Witterung ausgesetzt. Dennoch wird sie ständig von Sonnenlicht beschienen. Da sie häufig auch über einer Heizung sitzt, muss sie auch diesem Temperatureinfluss standhalten. Stehen Blumentöpfe auf ihr, geht auch sicher der eine oder andere Wasserspritzer beim Gießen mal daneben. Und auch einen gelegentlichen Kontakt mit Reinigungsmitteln muss das Material widerstehen können. Was eignet sich also dafür?
Naturstein
Granit, Quarzit und Co. sind meist relativ robust und langlebig. Mit einer Versiegelung kann diese Eigenschaft sogar noch verstärkt werden. Zudem bringen Sie eine elegante, coole Optik mit sich. Doch Achtung: Denn Marmor gehört ebenfalls zu den Natursteinen, ist aber leider sehr anfällig gegenüber Säuren und Wasser. Und auch Sandstein nimmt gern Fettflecken an. Wer dennoch nicht auf eine Fensterbank aus diesem Material verzichten will, sollte sich bei einem Natursteinhändler zu einer geeigneten Versiegelung beraten lassen.
Negativ ins Gewicht fällt leider außerdem, dass die Bretter aus Stein massiv und somit sehr schwer und teilweise auch schwierig in der Verarbeitung sind. Preislich bewegen sie sich in einem höheren Segment, was sich aber gerade hinsichtlich der Langlebigkeit durchaus wieder lohnen kann.
Kunststein
Optisch vergleichbar mit den Originalen, aber tatsächlich bestehen sie nur aus Fragmenten. Kunststeine sind nämlich meist eine Mischung aus Gesteinsmehlen bzw. -splittern und Bindemitteln. Daraus entstehen z.B. Stoffe wie Agglo-Marmor oder Quarzwerkstoff.
Ihr größter Vorteil ist die häufig sehr geringe Wärmeleitfähigkeit. Aber Achtung: Auch Terrazzo gehört dazu und kann diesen verbesserten Wärmeschutze wiederum nicht leisten. Hier sollte man sich also am besten vom Profi ausführlich beraten lassen. Worauf Sie sich aber verlassen können: Diese Materialien sind sehr pflegeleicht, kratzfest und brechen selten. Die Lebensdauer wird dadurch hoch, der Preis muss es dafür nicht sein.
Holz
Gerade in relativ alten Häusern finden sich diese Fensterbretter noch recht häufig. Doch auch moderne Gebäude setzen auf sie, bringen sie doch eine wunderschöne, wohnlich-natürliche Atmosphäre in den Raum. Sie können zudem eine optische Verbindung zu anderen Holzelementen schaffen bzw. auch ganz individuell ausgesucht werden.
Denn dank zahlreicher Holzsorten und vielen Lacken, Lasuren etc. ist hier viel Spielraum gegeben. Allerdings ist das Material sehr anfällig für Feuchtigkeit und muss daher regelmäßig versiegelt werden. Die Intervalle werden jedoch größer, wenn ein massiveres Holz gewählt wird. Preislich ist hier ebenfalls eine große Spanne möglich.
Holzpressplatten mit Kunststoffbeschichtung
Diese Kombination klingt erst einmal vielleicht unattraktiv. Doch lassen Sie sich nicht vom Namen abschrecken. Denn tatsächlich sind Fensterbretter aus diesem Material eine Alternative. Denn dank der Beschichtung sind zahllose Farben, Stile und Dekore möglich.
Dadurch kann man sogar hochwertig aussehende Naturstein-Optik erhalten und muss aber nicht mit den Empfindlichkeiten der Stoffe umgehen. Denn die Fensterbretter sind absolut pflegeleicht und von Dauer. Einzig neigen sie manchmal zum Verfärben. Dennoch bilden sie eine sehr kostengünstige Alternative, gerade wenn mehrere Fenster mit einem neuen Bord ausgestattet werden sollen.
Fensterbank außen – Schutz für die Fassade
Falls Sie sich gerade fragen, ob es denn wirklich Fensterbänke außen gibt – dem ist so! Und das hat durchaus seinen Sinn. Denn hier finden nicht nur Blumenkästen ihren Platz, sondern diese kleinen Flächen sorgen auch u.a. für den Bestand der Fassade! Doch auch das ist noch nicht alles.
Diese Aufgaben erfüllt sie
Wenn es so richtig schüttet draußen, ist man definitiv nicht gern unterwegs. Zu rasch könnte es passieren, dass man bis auf die Knochen durchnässt und sicherlich auch den ein oder anderen Fleck in der Kleidung davon trägt. Während das zwar unangenehm, aber mit einer Runde in der Waschmaschine und einen Griff in den Kleiderschrank schnell geregelt ist, kann unser Haus das leider nicht so einfach lösen. Hier bleibt die Fassade nass und schmutzig – außer man hat geeignete Fensterbänke!
Denn diese dienen dazu, das Regenwasser zügig abzuleiten und damit möglichst viel Feuchtigkeit abzuhalten. Auch Verschmutzungen werden so vorgebeugt. Doch nicht nur dadurch trägt die Außenfensterbank zur attraktiven Optik des Hauses bei. Natürlich ist sie selbst auch ein Gestaltungselement!
Diese Materialien eignen sich
Generell sollte man sich auch hier über die Belastungen klar sein: Da ist Feuchtigkeit und UV-Strahlung, Hitze und Kälte, die ständig auf die Fensterbank einwirken. Dem muss das verwendete Material standhalten können – und das möglichst lange. Denn ein Austausch ist aufwendig! Es gibt aber zum Glück einige Materialien, die sich im Laufe der Zeit als tauglich herausgestellt haben. Aus diesen muss dann nur noch das ausgewählt werden, was auch optisch mit dem Stil und Erscheinungsbild des Hauses harmoniert.
Naturstein & Kunststein
Was innen funktioniert, ist mit den haltbaren Natur-Sorten wie Granit, Basalt oder Quarzit auch außen möglich. Denn ihre Eigenschaften bleiben auch hier bestehen: Sie sind pflegeleicht, strapazierfähig und glänzen mit ihrer hohen Lebensdauer! Auch optisch machen sie ordentlich was her. Allerdings rangieren sie preislich im höheren Bereich.
Und auch die Mischungen aus den Gesteinsmehlen und Bindemitteln sind außen einsetzbar. Sie können hier ihre vielen Vorteile genauso gut entfalten und begeistern mit ihrem geringen Pflegeaufwand, den vielen Designmöglichkeiten sowie der langen Lebensdauer.
Holz
Holz für den Außenbereich ist immer schwierig, da das Material sehr viel Pflege braucht, um der Feuchtigkeit trotzen zu können. Regelmäßige Versiegelungen sind also das A und O. Darum findet man Fensterbretter aus diesem Material meist nur bei Holzhäusern, um hier eine stimmige Optik zu erzielen. Diese ist dann aber wirklich schön, denn Holz ist als Baustoff immer wieder faszinierend!
Kunststoff
Deutlich häufiger findet sich diese Variante. Kein Wunder, denn Kunststoff ist super pflegeleicht und günstig in der Anschaffung. Außerdem begeistert das Material mit seiner Vielzahl an Formen und Farben. Dadurch lassen sich aufregende Hingucker genauso gut setzen, wie ein schlichtes, elegantes Gesamtbild erzeugen. Doch aufgepasst: Auch dieser Stoff kann sich verfärben!
Aluminium und andere Metalle
Metall ist formstabil und dennoch kein allzu schweres Material. Es lässt sich also gut verarbeiten und hat eine lange Lebensdauer, ohne allzu hohen Pflegeaufwand. Zudem sind die Kosten vergleichsweise günstig. Allerdings braucht ein Fensterbrett aus diesem Material zwei Helfer: Eine Antidröhnfolie zur Lärmvermeidung (prasselnder Regen kann sonst unglaublich laut werden) und bei Längen größer als 1,5-2 m eine einkalkulierte Dehnfuge, denn das Material breitet sich in der Sommerhitze aus!
Gerade Aluminiumfensterbänke sind beliebt. Sie werden industriell vorgefertigt und dann individuell auf Länge geschnitten. Die Oberflächen können eloxiert oder pulverbeschichtet sein, was eine Vielzahl von farblichen Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Seitlich werden sie mit Abdeckkappen versehen, die einen sauberen Bauwerksanschluss ermöglichen. Sie können ebenfalls aus Aluminium oder aus Kunststoff bestehen können. Dabei ist die metallische Lösung aber die wertigere Alternative.
Noch ein Tipp: Blumenkästen und Pulverbeschichtung ist einen Kombination, die sich wortwörtlich aneinander reibt. Gerade bei Wind werden die Kästen bewegt und verkratzen dadurch die Pulverbeschichtung. Das schränkt zwar die Funktion nicht ein, ist aber ein optischer Nachteil.
Kupfer und Titanzink
Nicht nur im denkmalgeschützten Bereich, sondern auch bei modernen Bauten werden gern auch handwerklich gefertigte Fensterbänke aus anderen Metallen eingesetzt. Zur Anwendung kommen hier meist Kupfer oder Titanzink. Die Bauteile werden individuell gekantet und die Anschlüsse verlötet. Abtropfkanten können übrigens nicht nur gerade, sondern auch gerollt ausgeführt werden.
Der besondere Charme dieses Materials ist aber seine Verwitterung und die Ausbildung einer schützenden Patina. Dabei verschwindet der Glanz des Metalls, Kupfer bildet einen rotbraune Oberfläche aus, Titanzink eine dunkelgraue. Wer sich noch an grüne Metalldächer (insbesondere bei historischen Gebäuden) erinnert – auch das ist eine Verwitterungsform von Kupfer, die als Grünspan bezeichnet wird. Früher neigte es durch sauren Regen (der sich durch die Kohlefeuerung und deren Schwefelanteile ergab) eher zur Ausbildung von grünen Oberflächen
Was beim Planen & Einbauen von Fensterbänken wichtig ist
Haben Sie sich für ein Material entschieden, geht es nun an die Umsetzung Ihres Vorhabens. Dabei gibt es jedoch einiges zu beachten, weswegen der Einbau besser von Experten übernommen werden sollte. Ansonsten können Sie sich durch ein unsachgemäßes Einsetzen unter Umständen Ihre komplette Dämmung zunichte machen. Und auch der Ausbau ist nicht einfach – in alten Häusern sind die Bretter häufig fest einzementiert und müssen mit Gewalt herausgebrochen werden. Dabei kann viel unbeabsichtigter Schaden entstehen. Also aufgepasst!
Wer baut Fensterbänke ein?
Hier wird ebenfalls ein Unterschied zwischen innen und außen gemacht. Meist ist die äußere Bank ein Bestandteil des Fensters und wird darum direkt vom Fensterbauer mit übernommen. Das innenliegende Brett hingegen ist ein separates Bauteil. Es wird darum meist von anderen Gewerken übernommen, beispielsweise vom Unternehmen, das auch den Bodenbelag verlegt, aber auch vom Putzer oder dem Tischler.
Bei Natursteinbänken wird gern der Kollege hinzugezogen, der die Fensterbänke bereits zugeschnitten hat. In Küche und Bad werden im Übrigen häufig gar keine Bretter eingebaut, sondern der Bereich direkt verfliest – dafür ist dann der Fliesenleger zuständig.
Das richtige Maß finden
Um zu wissen, wie viel Material eingekauft werden muss, braucht man natürlich die korrekten Maße. Im Prinzip können diese vom alten Fensterbrett über- bzw. aus dem Bauplan entnommen werden. Doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste – also besser immer noch einmal überprüfen (lassen).
Die Tiefe ergibt sich im Übrigen aus der Wandstärke und der Position des Fensters innerhalb der Laibung. Das bedeutet, je weiter die eigentliche Glasfläche nach außen wandert, desto mehr Fläche entsteht, die später als Fensterbrett genutzt werden kann. Da heutzutage die Wände längst nicht mehr so dick sind wie früher einmal, ragen die Bänke häufig aber auch in den Raum hinein.
Hier muss unbedingt beachtet werden, wie weit das der Fall ist. Denn ab einem gewissen Wert benötigt das Brett dann abstützende Maßnahmen! Die Breite hingegen ist tatsächlich entsprechend der Fensterlaibung. Ihr werden lediglich je nach Geschmack eventuell seitlich noch ca. 3-5 cm zugegeben.
Mögliche Probleme bei Fensterbänken innen
Da die Fensterbretter im Innenraum ein eigenes Bauteil darstellen, wird nur geringfügig in die Bausubstanz eingegriffen. Dennoch sollte unbedingt darauf geachtet werden,dass keine Kältebrücken entstehen. Darum darf zum Beispiel die Innenfensterbank niemals direkten Kontakt mit der äußeren haben.
Da die Bank zudem möglichst gerade, das heißt waagerecht eingesetzt werden soll, braucht es unter Umständen auch einen Ausgleich der Oberfläche. Denn hier kann entweder von Haus aus bereits eine Unebenheit vorhanden sein oder aber durch den Abriss des vorherigen Brettes sind Schäden entstanden.
Schwierigkeiten bei Fensterbänken außen
Entscheidend bei einer Außenfensterbank ist definitiv, ob sie dicht an die Fassade angeschlossen wurde. Denn nur so kann sie ihrer Aufgabe nachkommen. Dafür braucht es zum Beispiel die richtigen Anschlussprofile, die natürlich auch korrekt montiert werden müssen. Die Wärmedämmung muss eingebracht werden, ohne wie gesagt einen direkten Kontakt zum inneren Pendant herzustellen. Ebenfalls sehr wichtig ist daran zu denken, dass ein Gefälle (zw. 5-8%) eingeplant wird, damit Regenwasser auch zügig ablaufen kann.
Weitere Details, die unbedingt zu beachten sind:
- Fensterbänke sollten ca. 5 cm Überstand haben sowie eine Abtropfkante (bei Metallfensterbänken) bzw. eine unterseitige Abtropfnut (bei Natursteinfensterbänken, ca. 1-1,5 cm von der Vorderkante).
- Die Ausführung der seitlichen Fensterbankanschlüsse ist sehr wichtig. Der Putz darf nicht direkt auf der Fensterbank abschließen, da er sonst Wasser zieht und bei Frosteinwirkung zum Abplatzen neigt. Sie unterscheidet sich je nach Material: Bei Metallfensterbänken wird eine seitliche Aufkantung ausgeführt, die wieder in die Lichte zurück gekantet wird, um einen sauberen Putzanschluss erstellen zu können. Auf Natursteinfensterbänke wird gern ein 1-1,5 cm breiter und hoher Quader aus dem gleichen Material aufgeklebt. Hier muß auf den geeigneten Kleber geachtet werden und dass der Quader über die gesamte Laibungstiefe verläuft.
Je nachdem, welches Material verwendet wird, erinnern wir auch noch einmal an den Lärmschutz: Eine Antidröhnfolie sollte bei Metallbänken wenigstens auf der Wetterseite unbedingt angebracht werden. Der Lärmpegel kann sonst wirklich unerträglich werden. Ähnlich wichtig: den Dehnungsausgleich berücksichtigen. Denn insbesondere Metall dehnt sich bei Wärme aus. Entweder muss hier ein wenig Spielraum eingeplant oder auf clever neue Konstruktionen, die diese Bewegung abfangen, zurückgegriffen werden. Somit wird deutlich – die Hilfe vom Profi ist durchaus angebracht beim Einbau von Fensterbänken.
Fazit: Fensterbänke – ein wichtiger Teil des Hauses
Oft werden sie gar nicht wirklich gewürdigt – unsere Fensterbänke. Dabei tragen sie doch so viele Aufgaben: Sie spenden einen wichtigen Stauraum für Pflanzen und Co., sie schützen unser Haus und sind dabei gleich noch selbst ein schickes Designelement. Damit jedoch beim Aus- und Einbau nichts schief geht und Sie sich weiter an Ihren Fensterbänken erfreuen können, sollten Sie sich bestenfalls an die entsprechenden Experten wenden!
Quellen
www.wikipedia.org/wiki/Fensterbank
www.eurobaustoff.de/…/die-unterschiede-bei-fensterbaenken-fuer-drinnen-und-draussen/
www.bauen.de/a/fensterbank-fuer-den-innenbereich-materialien-und-einbau.html
www.bauen.de/a/fensterbaenke-im-aussenbereich-beim-einbau-auf-details-achten.html