Sie möchten auch in Deutschland das Hollywood-Feeling erleben? Kein Problem, denn Amerikanische Häuser sind dafür genau richtig: Offene Küchen, riesige Veranden, weiße Villen, großzügige Balkone und vor der Tür ein Schaukelstuhl – das ist der Stoff, aus dem Träume sind. Wie bei kaum einem anderen Wohnstil vereinen sich hier Großzügigkeit, Eleganz und Individualität. Da bleiben keine Wünsche offen. Die Mischung aus Tradition und Moderne kombiniert mit einer positiven Ökobilanz macht amerikanische Häuser sehr attraktiv.
American Way of life: Wohnen kann so schön sein
Typisch Amerika, das sind die Häuser mit der großen, meist komplett überdachten Veranda. Aber auch die Vielzahl an kleinen Gauben und Giebeln entsprechen dem amerikanischen Baustil. Im Gegensatz zur deutschen Bauweise sind amerikanische Häuser verspielt, mit Säulen, Türmchen, Erker und Spitzgiebel versehen.
Je nach Region gibt es natürlich Unterschiede. So ähneln die Häuser im Hamptons Stil den skandinavischen Bauten. Die Südstaatenvillen oder der viktorianische Stil ist eher pompös und extravagant, während die Neuenglandhäuser wiederum schlichter aussehen.
Typisch amerikanisch sind auch die Fenster und Türen. In Deutschland kommen vor allem Dreh-Kippfenster zum Einsatz. Amerikanisch Häuser haben bevorzugt Schiebefenster, die in vielen Filmen immer wieder zu bewundern sind. Außerdem gibt es fast kein Fenster ohne Sprossen. Und auch die Türen sind verglast, mit Sprossen und meist im Kassettenprofil gestaltet.
Amerikanische Häuser von Innen: Großzügig gestaltet
Hier dreht sich alles um das Wohnzimmer. Das Zusammenleben findet in einem traditionellen Wohnraum statt, der mit Kamin und Einbauschränken viel Platz und Gemütlichkeit bietet. Überhaupt wird beim Innenausbau auf Einbaumöbel gesetzt. Nur wenige freistehende Elemente kommen zum Einsatz. Das hat natürlich den Vorteil, dass Sie viel Platz sparen und gleichzeitig enormen Stauraum haben. Verbreiterte Fensterbänke und eingebaute Regale schaffen gemütliche Ecken zum Lümmeln und Relaxen.
Die Häuser weichen auch in puncto Küche vom deutschen Baustil ab. Die Küchen sind in diesen Häusern groß und bieten viel Platz für die obligatorische Kochinsel und den riesigen Kühlschrank. Dafür wird auf den Flur meist gänzlich verzichtet und die Übergänge zwischen den Zimmern sind fließend und offen. Die Enge deutscher Häuser fehlt dem amerikanischen Baustil. Neben dem Haupteingang gibt es zahlreiche Nebeneingänge durch Garage oder Garten.
Eine weitere Besonderheit sind die Badezimmer. Ja, es sind gleich mehrere. Denn üblicherweise werden Elternschlafzimmer und Kinderzimmer mit separaten Badezimmern ausgestattet. Sicherlich nicht nur für Familien praktisch, sondern auch in Haushalten mit häufigen Über-Nacht-Besuchern.
Amerikanische Häuser kosten nicht die Welt
In Deutschland erhalten Sie amerikanische Häuser als Fertighäuser, aber auch vom Architekten. Die Kosten für die Bauten richten sich nach der Hausgröße und Ihren persönlichen Wünschen. Je nachdem, welche Anforderungen Sie stellen, sind Häuser in den Preisklassen zwischen 120.000 € und 500.000 € möglich. Bei den Anbietern von amerikanischen Fertighäusern können Sie den Grundriss einsehen und diesen auch nach Ihren individuellen Vorstellungen umgestalten.
Sind amerikanisch Häuser energieeffizient?
Der Baustil steht anderen in Nichts nach. Die deutschen Standardwerte beim Thema Energieeffizienz werden mit einer entsprechenden Dämmung leicht erreicht. Diese lässt sich einfach innerhalb der Holzrahmenkonstruktion einbringen.
Das amerikanische Haus kommt wie schon gesagt ohne Kamin nicht aus. Kombiniert mit einer effektiven Holzheizung bietet Ihnen diese Heizvariante dennoch allen Komfort einer modernen Heizung. In den USA werden die Häuser übrigens meist mit einer Luftheizung betrieben. Diese ist zwar komfortabel, weil Heizmittel-unabhängig und leicht bedienbar, allerdings ist der Geräuschpegel sehr hoch.
Quellen
www.fertighaus.de/stile/amerikanisch/
www.homify.de
www.fertighaus.de/haeuser/idyll/